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Info für Luzerner Bäuerinnen und Bauern
 

«1. Lozärner Buure-Info 2020»

Liebe Leserin, lieber Leser


Die aktuelle Diskussion um die Hofdünger ist für einen hochwertigen Mehrnährstoffdünger unwürdig. Gülle für mehr oder weniger alles verantwortlich zu machen ist unfair und vor allem auch nicht nachhaltig. Gülle stinkt, provoziert zu viel Ammoniak, welche unser Biotope überdüngen und stört das Grillieren eines feinen Schweinesteak im Garten. Weiter ist Güllen nur erlaubt, wenn nach einer hochwissenschaftlichen Abklärung die Durchschnittstemperatur von 5°C über 7 Tage erreicht sind. Neu kann dann auch bei einer entsprechenden Föhnlage am Weihnachtsabend legal Gülle ausgebracht werden. Der gute alte Schraubenziehertest, mit der richtigen Grösse versteht sich, ist nicht mehr zulässig. Dabei wäre die Verbreitung der Schraubenzieher sicherlich grösser als diejenige der «akkreditierten» Messstellen, welche dann die Staatsanwaltschaft für ihre agronomisch begründeten Strafen hinzuzieht. Es wird Zeit unseren Hofdüngern wieder den richtigen Platz einzuräumen. Da sind wir alle gefordert, den Mist ist des Bauern List.


Herzliche Grüsse


Stefan Heller


Geschäftsführer
Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband


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In dieser Ausgabe

Trinkwasser- und Pestizidinitiative

Die Trinkwasser- und Pestizidinitiative beschäftigen die Bäuerinnen landauf und landab. In den Medien wird vieles falsch oder ungenau wieder gegeben und die Landwirtschaft scheint manchmal an allem Schuld zu sein. Der Ständerat hat mittels einer parlamentarischen Initiative den Bundesrat beauftragt, die Situation noch einmal neu zu beurteilen. Aufgrund dieser neuen Ausgangslage dürften die beiden Vorlagen erst im November 2020 oder sogar erst im Februar 2021 vors Volk kommen. Diese Zeit gilt es zu nutzen, unsere Bäuerinnen und Bauern sind dafür die besten Botschafter. Zur Unterstützung hat der LBV auf seiner Homepage eine Broschüre mit den wichtigsten Botschaften und Argumenten zur aktuellen Diskussion aufgeschaltet.

 
 
 

Arbeitsmarktkontrollen auf Luzerner Landwirtschaftsbetrieben

In Branchen ohne allgemeinverbindlich erklärten Gesamtarbeitsvertrag hat die Tripartite Kommission Arbeitsmarkt (TKA) des Kantons Luzern die Aufgabe, den Arbeitsmarkt zu beobachten und Missbräuche zu eruieren. Dazu werden jährlich sog. Fokusbranchen definiert, in welchen häufiger Kontrollen durchgeführt werden. Auf Empfehlung des Bundes wurde für das laufende Jahr die Landwirtschaft als eine der Fokusbranchen gewählt. Im Januar wurde der LBV darüber orientiert. Demnach werden ab März ca. 50 zufällig ausgewählte Landwirtschaftsbetriebe unangemeldet von der kantonalen Industrie- und Gewerbeaufsicht (KIGA) oder durch den Kontrollverein PARIcontrol besucht. Sie überprüfen die Arbeitsverhältnisse auf das Einhalten der branchenüblichen Lohn- und Arbeitsbedingungen. Dazu gehören der Lohn, die Sozialversicherungsabgaben, die Arbeitszeiten und die Unterkunft. Es besteht eine Auskunftspflicht. Bei Fragen zu Kontrollen kontaktieren Sie die Abteilung Personaldienstleistungen des Luzerner Bäuerinnen und Bauernverbandes.


personal@luzernerbauern.ch / Tel. 041 925 80 22

 
 
 

Der Landwirt als Arbeitgeber

Bauernverband empfiehlt mit dem Beginn eines neuen Jahres bestehende Arbeitsverhältnisse zu überprüfen, um Arbeitsverträge wie Lohnabrechnungen ajour zu halten. In diesen Tagen wurden dazu die Unterlagen und Hilfsmittel auf luzernerbauern.ch, auf das neue Jahr aktualisiert. Der LBV kann als Personaldienstleister auf über 50 Jahre Erfahrung zurückblicken. Er bietet dazu den landwirtschaftlichen Arbeitgebern in allen Fragen rund um das Arbeitsverhältnis Unterstützung, von der Lohnabrechnung, über individuell ausgestellte Arbeitsverträge, bis zu Bewilligungsformalitäten für Ausländische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.


> weitere Informationen

 
 
 

Hilfskräfte aus dem EU-Raum

Der Schweizer Arbeitsmarkt für landwirtschaftliche Hilfskräfte ist ausgetrocknet. Dies gilt auch für die Rekrutierung geeigneter Hilfskräfte aus dem EU-Raum. Inzwischen konnte der LBV neue Kontakte zu Stellensuchenden in diversen EU-Ländern – insbesondere nach Rumänien – herstellen, so dass die Abteilung Personaldienstleistungen wieder in der Lage ist, die Luzerner Bauernfamilien bei der Rekrutierung von Hilfspersonal aus dem Ausland zu unterstützen.


personal@luzernerbauern.ch / Tel. 041 925 80 22

 
 
 

Kurs für erfolgreiches Verhandeln

In Verhandlungen kann man viel gewinnen – und leider auch verlieren. Vertreter und Vertreterinnen von landwirtschaftlichen Organisationen sind gefordert, um mit der richtigen Technik und Taktik in Verhandlungen gute Resultate in Marktfragen zu erzielen. In diesem Kurs wird das nötige Werkzeug vermittelt, um erfolgreiche Verhandlungen zu führen.


> hier geht's zur Kursausschreibung

 
 

 

 

7. Juni 2020 Tag der offenen Hoftüren «Zeige, was du machst!»

Rund 150 Bauernfamilien in allen Regionen der Schweiz öffneten im Juni 2019 die Türen für die Bevölkerung, mit erfreulichem Erfolg. Am Sonntag, 7. Juni 2020 ist der nächste nationale Tag der offenen Hoftüren geplant. Die Bevölkerung von der Landwirtschaft zu begeistern wird immer wichtiger, ganz unter dem Motto: «Zeige, was du machst!».


Jetzt anmelden: www.bauernportal.ch


> Hier geht's zu weiteren Infos

 
 

 

 

agriHome - Mitarbeiterinnen gesucht!

Der Haushaltservice des Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverbands bietet Dienstleistungen rund ums Zuhause an. Mit dem Angebot spricht agriHome Privathaushalte wie auch Bauernfamilien an. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung Mitarbeiterinnen für Teilzeit-Einsätze.


> Hier geht's zum Stelleninserat

 
 

Agriviva: Unvergessliche Erlebnisse auf dem Bauernhof für Jugendliche - Umfrage unter Bauernfamilien

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Stefan Heller
Geschäftsführer     
Fon 041 925 80 25
Mail stefan.heller@luzernerbauern.ch 

 
 
 
 

Luzerner Bäuerinnen und Bauernverband LBV | Schellenrain 5 | 6210 Sursee
info@luzernerbauern.ch www.luzernerbauern.ch