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Info für Luzerner Bäuerinnen und Bauern
 

7. Lozärner Buure-Info 2024 - BDI Spezial

«Eine strenge Zeit ist vorüber. Die Abstimmungskampagne hat allen viel abverlangt. Nun können wir stolz zurückblicken.»


Dies waren die Worte, welche wir nach der Kampagne der Massentierhaltungsinitiative im Herbst 2022 an euch gerichtet haben. Im Wissen, dass der nächste Abstimmungskampf schon vor der Tür steht. Auch bei dieser Kampagne müssen wir uns mit vereinten Kräften einsetzen, damit wir nach dem 22. September stolz zurückblicken können. Denn auch diesmal geht es um viel für die Schweizer (oder Luzerner) Landwirtschaft.


Wir haben einen grossen Vorteil: Wir machen schon viel Gutes für die Biodiversität und müssen dies nur noch aufzeigen. Besonders mit den «Wussten Sie, dass...», welche auf der Webseite bestellt werden können, können Informationen und Fakten kurz und prägnant vermittelt werden.


Die Gegenseite hat viel Geld und viele Plattformen, welche ihre Kampagnenmaterialien sichtbar machen. So sind sie bereits heute vieler Orts präsent. Bei uns ist das im Moment noch anders. Leider sind noch nicht viele Autoaufkleber unserer Kampagne ersichtlich. Setzt diese nun ein! Wir müssen alle Plattformen und Mittel nutzen, die uns zur Verfügung stehen.


Es braucht den Einsatz jedes Einzelnen! Jede und jeder muss versuchen, das eigene Umfeld für eine klares Nein zu überzeugen und dieses zu mobilisieren, dass auch gegen die Initiative abgestimmt wird. Eine weitreichende Mobilisierung unserer Unterstützerinnen und Unterstützter ist der Schlüssel zum Erfolg. Hier kann ein Profilbild mit dem Kampagnensujet erstellt werden.


Ab dem August ist das Material bei den Sektionspräsidenten. Sie werden eine weitere Verteilung organisieren. Zusätzliches Material kann beim LBV bestellt werden, wenn das an die Sektionen verteilte Material nicht ausreicht.


Bei Fragen oder Anliegen meldet euch bei Raphael Heini, raphael.heini@luzernerbauern.ch.


Herzlichen Dank für euren Einsatz!


Hella Schnider, Kampagnenleitung Luzern
Markus Kretz, Präsident LBV


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In dieser Ausgabe

Wussten Sie, dass..

Wie in den vorherigen Kampagnen stellen wir auch dieses Mal die "Wussten Sie, dass..."-Blätter zur Verfügung. Neun verschiedene Versionen können auf der Webseite heruntergeladen werden. Mit dem Bestellformular können diese beim LBV bestellt werden. Diese werden laminiert zugesendet und können an Wanderwegen, an der Scheunenwand oder an weiteren passenden Standorten aufgehängt werden. 


Durch die "Wussten Sie, dass..." können mehr Fakten übermittelt werden, als nur mit plakativen Kampagnensprüchen. Eine super Gelegenheit also, die Bevölkerung über allgemeine Themen wie die Vernetzung, den Selbstversorgungsgrad, die Biodiverstität im Siedlungsgebiet oder der Verschiebung von Umweltwirkungen ins Ausland aufzuklären.


Unten kann auch eine Anleitung für das Aufhängen der "Wussten Sie, dass..." heruntergeladen werden. Diese kann als Inspiration dienen.


> Hier geht's zu den digitalen Versionen.
> Hier geht's zum Bestellformular.
> Hier geht's zur Anleitung für das Aufstellen der "Wussten Sie, dass...".

 
 

Fokustag Spezialkulturen - Save the Date

Der Anbau von Spezialkulturen stellt hohe Anforderungen an die betriebliche Infrastruktur: Wohnunterkünfte für Arbeitskräfte, Lager- und Aufbereitungsräume, Witterungsschutzanlagen oder lokale Wasserspeicher und eine zukünftig gesicherte Wasserversorgung sind Beispiele dazu. Diesen Themen widmet sich der Fokustag vom 13. September 2024 am BBZN in Hohenrain.


> Hier geht's zum Save the Date-Flyer.

 
 

Neuerungen bei den Mindestabständen in der Landwirtschaft

Aufgrund eines Bundesgerichtsurteils werden im Vollzug Anpassungen durchgeführt. Neu muss der halbe Mindestabstand zu Gebäuden mit Wohnnutzung in der Landwirtschaftszone eingehalten werden, ausser bei betriebseigener Nutzung. Wenn also auf dem Hof eine Wohnung an nicht familieneigene oder nicht auf dem Hof angestellte Personen vermietet wird, gilt die neue Regelung.


So müssen dadurch auch in Baugesuchen betriebsfremde Wohnnutzungen unaufgefordert deklariert werden.


Der LBV setzt sich ein und versucht, dass bei der aktuellen Vernehmlassung der Raumplanungsverordnung (RPV) die Problematik korrigiert werden kann.
Bei Fragen stehen die LBV-Bauberater gerne zur Verfügung.


> Hier geht's zur LBV-Bauberatung.

 
 

Informations- und Diskussionsveranstaltung zur Biodiversitätsinitiative

Die Landwirtschaftskommission der SVP Kanton Luzern organisiert am Mittwoch, 21. August 2024 ein Podium zum Thema "Lebensmittel vs. Chäferli & Blüemli - Wie viel Biodiversität brauchen wir?". Das Podium findet im Roten Löwen in Hildisrieden statt. 


Markus Kretz, Präsident LBV und Vroni Thalmann-Bieri, Nationalrätin SVP stellen sich auf dem Podium Hasan Candan, Nationalrat SP und Michael Töngi, Nationalrat Grüne gegenüber. Die Moderation übernimmt Adrian Krebs, Redaktor vom FiBL.


> Hier geht's zum Flyer.

 
 

Sorgfalt mit Strom - Brandverhütung in der Landwirtschaft

Fahrlässiger Umgang mit elektrischen Geräten und Installationen gehört zu den häufigsten Brandursachen auf Bauernhöfen. Deshalb hat die Gebäudeversicherung Luzern (GVL) die Sensibilisierungskampagne «Sorgfalt mit Strom» lanciert und ruft die Bäuerinnen und Bauern dazu auf, Verantwortung zu übernehmen.


Die GVL weist mit hilfreichen Tipps auf Präventionsmassnahmen hin. 


> Hier geht's zum Flyer.
> Hier geht's zur Medienmitteilung.

 
 

Strategie Wassernutzung und Wasserversorgung Kanton Luzern

Verschiedene politische Vorstösse, die vom LBV mitinitiiert wurden, verlangen vom Kanton eine Strategie zur Wassernutzung und der Wasserversorgung.


Der Kanton hat nun ein Projekt zur Erarbeitung dieser Strategie gestartet. Der LBV arbeitet in der Begleitgruppe des Projektes und in mehreren Teilprojekten aktiv mit. Ziel ist es, die Landwirtschaft in dieser Strategie optimal zu positionieren.


So soll z.B. definiert werden, ob die Bewässerung von Golfplätzen oder von landwirtschaftlichen Kulturen Vorrang hat. Derzeit hat nur die Trinkwassernutzung Vorrang vor allen anderen Nutzungen. Bekanntlich ist es einfacher, etwas zu teilen, solange es vorhanden ist. Dieses Jahr ist also ein gutes Jahr, um über die Wassernutzung zu diskutieren.

 
 

Regenerative Methoden im Obstbau

Regenerative Methoden gewinnen in der Landwirtschaft immer mehr an Bedeutung. Denn die Vorteile von 
Humusaufbau, gesteigerter Bodenfruchtbarkeit und der Symbiose von Pflanzen und Bodenbiologie leuchten ein.


Doch wie können die Methoden der regenerativen Landwirtschaft in Obstkulturen angewendet werden? Welchen Einfluss haben diese auf den Bedarf an Düngern und Pflanzenschutzmitteln, auf die Erträge und den Arbeitsaufwand etc.? Ergibt sich daraus auch ein ökonomischer Mehrwert?


Der ÖLN-Hof Morgestärn von Reto Diener pflegt seine Kulturen gemäss dem Gedanken der regenerativen 
Landwirtschaft. Nach einer theoretischen Einführung durch Adrian Rubi haben Sie die Möglichkeit, die konkrete 
Umsetzung auf dem Hof bei einer Feldbegehung zu erleben. Diese Veranstaltung steht allen interessierten 
Landwirtinnen und Landwirte offenen.


Am Nachmittag vom 12. September 24 findet dieser Anlass statt. Alle weiteren Infos sind im Flyer ersichtlich.


> Hier geht's zum Flyer.

 
 

Food Overshoot Day war am 09. Juli 24

Im Schnitt der letzten Jahre ist der 9. Juli der Schweizer «Food Overshoot Day». Weil die einheimische Landwirtschaft gerade 52 Prozent des Bedarfs an Lebensmitteln produziert, füllt sich unser Teller statistisch gesehen ab morgen und bis Ende Jahr ausschliesslich mit Importen. Deren Produktion und Transport belasten die Umwelt stärker. 


Die Schweiz gehört zu den grössten Nettoimporteuren der Welt. Der Selbstversorgungsgrad darf nicht weiter sinken!


> Hier geht's zur Medienmitteilung.

 
 

Gefahr des Wolfes und mögliche Lösungen

Der Biologe Marcel Züger hat in einem Vortrag aufgezeigt, wie gross die Gefahr des Wolfes in der Schweiz ist und welches mögliche Lösungen sind.
Die rasante und unkontrollierte Ausbreitung des Wolfes in unserer ländlichen Region stellt die betroffene Bevölkerung, vor allem die Bauernfamilien, vor unlösbare Probleme. Die Gross- und Kleinviehzucht ist nicht nur eine Tradition, sondern eine Garantie zur Erhaltung der ländlichen Regionen und der Landeseigenen Lebensmittelproduktion von bester Qualität.


> Hier geht's zur Videoaufnahme des Vortrages.

 
 

Infoveranstaltungen Rehkitzrettung Schweiz

Die Rehkitzrettung mit Drohnen bewährt sich und wird laufend ausgebaut. Für Interessierte finden am 05. August und am 15. August 24 um jeweils 20.00 Uhr Online-Informationsveranstaltungen statt.


Zudem können Live-Demonstrationen besucht werden.


> Hier geht's zum Flyer.
> Hier geht's zur Kursbeschreibung.

 
 

SBV-News

Der SBV informiert einmal pro Woche über aktuelle Themen:


SBV-News Nr. 26: 
- Forum nachhaltiges Wassermanagement: Ziel ist es, der Landwirtschaft als nachhaltige Wassernutzerin eine Stimme zu geben und die Bedeutung der Wasserverfügbarkeit für die Nahrungsmittelproduktion aufzuzeigen


SBV-News Nr. 27:
- Neue Leitung Stab Gremien, Mitglieder und Sonderprojekte: Daniel Blättler, bald ehemaliger Geschäftsführer der Bauernverbände OW/NW/UR wird die neue Stelle des SBV antreten
- Vollkostenrechnungen: In einem Austausch mit Agroscope ging es um die verfügbaren Daten und die Aktualisierung der Grundlagen


SBV-News Nr. 28:
- Raumplanung: Der Bund hat den Entwurf der Raumplanungsverordnung in die Vernehmlassung gegeben. Der Entwurf bedarf viele Anpassungen

 
 

 

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