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Nährstoffe- und Umweltthemen

Als Stimme der Landwirtschaft setzt sich der LBV aktiv mit Nährstoff- und Umweltthemen auseinander. Die effiziente Nutzung von Ressourcen wie Gülle und Wasser ist für eine nachhaltige und zukunftsfähige Landwirtschaft zentral. Gleichzeitig gilt es, ökologische Herausforderungen wie die Reduktion von Emissionen, den Schutz der Gewässer und den Erhalt der Bodenfruchtbarkeit anzugehen.

Themenfelder

Durch innovative Ansätze, praxisorientierte Beratung und enge Zusammenarbeit mit Forschung und Politik fördert der LBV Lösungen, die Ökologie und Ökonomie in Einklang bringen. Ziel ist es, Verantwortung zu übernehmen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft zu sichern.

Der Fokus des Projekts liegt auf der Reduktion von Geruchsimmissionen, auf langfristig wirkenden Stall- und Wertschöpfungsmassnahmen sowie auf Begin-of-Pipe-Massnahmen bei der Rindviehfütterung im Bereich Ammoniak. Das Projekt leistet einen Beitrag zur Konkretisierung des Begriffs „standortangepasste Landwirtschaft“ und von “Produktionssystemen mit wenig Ammoniakemissionen“ in einem bezüglich Intensität der landwirtschaftlichen Produktion und Ammoniakemissionen als Hotspot einzustufenden Gebiet.

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Bei neuen Tierhaltungsanlagen müssen Massnahmen ergriffen werden, damit Geruchs- und Ammoniakemissionen reduziert werden können. Im Kanton Luzern sind über 60 Abluftreinigungsanlagen im Einsatz. Deren Funktionalität muss aktuell alle drei Jahre durch eine kostenintensive Messung überprüft werden. Der LBV prüft mit dem Amt für Umwelt und Energie des Kantons Luzern Möglichkeiten, damit für die Betriebsleiter eine kostengünstigere Alternative geboten werden kann. 

Raphael Felder

Geschäftsführer

041 925 80 37

Raphael Heini

Mitarbeiter Interessenvertretung / Energieberater

041 925 89 21

Der Kanton Luzern erarbeitet zurzeit eine «Strategie Wasser». In vier Teilprojekten wird das Wasser verschiedentlich unter die Lupe genommen. Der LBV arbeitet an zwei Projekten, die die Luzerner Landwirtschaft betreffen, mit, da die Landwirtschaft stark von Wasservorkommen und Wassernutzung betroffen ist. Er engagiert sich stark für die Anliegen der Landwirtschaft hinsichtlich dieser zukunftsweisenden Thematik.

Raphael Felder

Geschäftsführer

041 925 80 37

Marie-Louise Koller

Mitarbeiterin Interessenvertretung

041 925 89 27

Hofdünger sind keine Abfälle, sondern wertvolle Rohstoffe, die für die Pflanzenproduktion genutzt werden. Sie sind für geschlossene Nährstoffkreisläufe sehr wichtig.

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Zur Sanierung der Mittellandseen sind alle landwirtschaftlichen Betriebe im Einzugsgebiet der Seen verpflichtet, die Anforderungen der kantonalen Phosphorverordnung zu erfüllen. Zudem besteht für die Betriebe die Möglichkeit, am Phosphor-Projekt teilzunehmen, bei welchem zusätzliche Auflagen bestehen und finanziell entschädigt werden.

Der LBV ist in der Begleitgruppe für die nächste Phase vertreten, welche ab 2026 in Kraft treten wird. Aktuell gibt es eine Auflage, welche für die Landwirtschaft einschneidend ist, aber für die Seen keine Besserung bringt. Diese soll aus Sicht LBV in der nächsten Phase nicht weitergeführt werden. Zudem muss die Thematik gesamtheitlicher betrachtet werden. Nicht nur die Landwirtschaft ist für die Belastung der Seen verantwortlich. Es gibt weitere Bereiche, welche noch ein grosses Optimierungspotential aufweisen.

Raphael Heini

Mitarbeiter Interessenvertretung / Energieberater

041 925 89 21

Der LBV ist Partner der Versuchsstation Stoffflüsse (VSLU) Luzern. Durch die VSLU sollen Lösungen erarbeitet werden, um die Nährstoffeffizienz zu erhöhen und die Emissionen aus der Tierhaltung zu reduzieren. An den Versuchen ist ein landwirtschaftliches Betriebsnetzwerk mit ca. 25 Betrieben beteiligt. Vor Ort werden Messungen durchgeführt und Daten gesammelt.

Mit den Erkenntnissen der VSLU sollen praxistaugliche Lösungen ausgearbeitet werden. 

Raphael Heini

Mitarbeiter Interessenvertretung / Energieberater

041 925 89 21

Die kantonale Biogasstrategie ist veraltet und wird überarbeitet. Der LBV hat als Branchenvertreter die Möglichkeit, die Anliegen der Landwirtschaft in die Strategie einzubringen. Die Hofdünger bieten ein grosses Potential zur Biogasproduktion. Da der Markt an Co-Substraten ausgetrocknet ist, sollen vor allem reine Hofdüngeranlagen durch finanzielle Anreize, den Abbau von Hemmnissen und der Vereinfachung sowie Beschleunigung von Bewilligungsverfahren gefördert werden. Auch bestehende Anlagen müssen erweitert und erneuert werden können, damit diese auch weiterhin eine Zukunft haben. Dafür setzt sich der LBV ein.

Raphael Heini

Mitarbeiter Interessenvertretung / Energieberater

041 925 89 21

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Gerne stehen wir ihnen bei Fragen oder Anregungen zur Verfügung.

Raphael Heini

Mitarbeiter Interessenvertretung / Energieberater

041 925 89 21

Marie-Louise Koller

Mitarbeiterin Interessenvertretung

041 925 89 27